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Indicators of Compromise, kurz IOCs (im Deutschen oft als "Kompromittierungsindikator" übersetzt), sind digitale Spuren oder Merkmale, die auf eine mögliche Kompromittierung von IT-Systemen hindeuten. Sie dienen dazu, Sicherheitsverletzungen zu erkennen, zu analysieren und geeignete Gegenmaßnahmen einzuleiten.
Ein IOC kann jede Art von Information sein, die zur Identifikation einer Bedrohung oder eines Angriffs genutzt wird. Dazu zählen unter anderem IP-Adressen, Dateihashes, ungewöhnliche Domainnamen, verdächtige URLs, Zeitstempel oder Verhaltensmuster von Malware. Diese Informationen sind zentrale Elemente in der IT-Sicherheitsanalyse und in der Arbeit von Security Operation Centern (SOCs).
IOCs werden vor allem in folgenden Bereichen eingesetzt:
rule example {
meta:
description = "IOC for known malicious IP"
condition:
ip.dst == 185.42.177.17
}
In Zusammenhang mit Domains können IOCs helfen, schädliche Aktivitäten wie Phishing, Domain-Spoofing oder C2-Kommunikation über kompromittierte Domainnamen aufzudecken. Regelmäßige DNS- und Domain-Scans sowie SPF- oder DMARC-Prüfungen können helfen, IOC-Quellen frühzeitig zu erkennen und zu blockieren.
IOCs sind ein zentrales Werkzeug in der IT-Sicherheit zur Erkennung und Analyse von Cyberangriffen. Sie liefern konkrete Anhaltspunkte für kompromittierte Systeme und helfen dabei, Vorfälle schnell zu erkennen und zu reagieren. Trotz ihrer reaktiven Natur sind sie in Kombination mit proaktiven Maßnahmen wie IOAs und Threat Hunting unverzichtbar im modernen Sicherheitsmanagement.
Alle Angaben ohne Gewähr.