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WEP (Wired Equivalent Privacy) ist ein älterer Verschlüsselungsstandard für drahtlose Netzwerke, der ursprünglich entwickelt wurde, um WLAN-Verbindungen zu sichern und ein ähnliches Sicherheitsniveau wie kabelgebundene Netzwerke zu bieten. WEP war Teil des ursprünglichen IEEE 802.11-Standards und wurde in den frühen 1990er-Jahren eingeführt. Aufgrund erheblicher Sicherheitsmängel gilt WEP jedoch heute als veraltet und unsicher.
WEP basiert auf dem RC4-Verschlüsselungsalgorithmus und verwendet statische Verschlüsselungsschlüssel, um Daten, die über WLAN gesendet werden, zu schützen. Der Schlüssel wird sowohl auf dem Router als auch auf den verbundenen Geräten manuell eingerichtet. Jeder gesendete Datenblock wird verschlüsselt und enthält eine Checksumme (ICV), die sicherstellen soll, dass die Daten während der Übertragung nicht verändert wurden.
WEP weist erhebliche Schwächen auf, die es Angreifern leicht machen, die Verschlüsselung zu umgehen:
Aufgrund der zahlreichen Sicherheitsmängel wurde WEP durch sicherere Standards ersetzt:
Für die Sicherung von WLAN-Netzwerken sollten moderne Standards wie WPA2 oder WPA3 verwendet werden. Diese bieten eine deutlich höhere Sicherheit und sind in den meisten modernen Routern und Geräten verfügbar.
WEP war ein früher Versuch, drahtlose Netzwerke zu sichern, hat jedoch aufgrund seiner zahlreichen Schwächen schnell an Bedeutung verloren. Es sollte heute nicht mehr verwendet werden, da es keine ausreichende Sicherheit bietet. Stattdessen sollten moderne Standards wie WPA3 eingesetzt werden, um die Integrität und Vertraulichkeit von WLAN-Verbindungen zu gewährleisten.
Alle Angaben ohne Gewähr.