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Markengrabbing bezeichnet die unerlaubte Nutzung oder Registrierung eines Markennamens, einer geschützten Bezeichnung oder eines ähnlichen Begriffs, um von der Bekanntheit oder dem guten Ruf der Marke zu profitieren. Dieser Begriff ist insbesondere im Zusammenhang mit der Registrierung von Domainnamen oder in digitalen Werbekampagnen relevant und stellt eine Form des unlauteren Wettbewerbs dar.
Im Zusammenhang mit der Registrierung von Domains ist Markengrabbing besonders problematisch. Angreifer nutzen oft Domains mit Tippfehlern (sogenannte Typosquatting-Domains) oder leicht abgewandelte Schreibweisen, um ahnungslose Nutzer auf Phishing-Seiten oder konkurrierende Angebote zu lenken. Dies kann dem Markeninhaber wirtschaftlichen Schaden zufügen und das Vertrauen in die Marke untergraben.
Markengrabbing verstößt in der Regel gegen Markenrechte und kann rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Betroffene Markeninhaber können rechtlich gegen die unrechtmäßige Nutzung vorgehen, etwa durch Unterlassungsklagen oder Schiedsverfahren wie das UDRP-Verfahren (Uniform Domain-Name Dispute-Resolution Policy), das speziell für Domainstreitigkeiten entwickelt wurde.
Markengrabbing ist ein ernstzunehmendes Problem, das den Ruf und die wirtschaftliche Position von Unternehmen schädigen kann. Durch präventive Maßnahmen wie die rechtzeitige Registrierung relevanter Domains und den Einsatz von Markenüberwachungstools lässt sich das Risiko minimieren. Zudem bieten rechtliche Mittel Schutz vor unbefugtem Missbrauch von Markenrechten.
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