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Die SSL-Verschlüsselungsstärke (auch: TLS-Verschlüsselungsstärke) bezeichnet die Qualität und Komplexität der eingesetzten kryptografischen Verfahren bei einer gesicherten Verbindung per SSL/TLS (Secure Sockets Layer / Transport Layer Security). Sie gibt an, wie gut Daten zwischen einem Client (z. B. Browser) und einem Server vor unbefugtem Zugriff geschützt sind. Typische Kennzahlen dabei sind die Länge der Schlüssel (z. B. 128 Bit, 256 Bit) sowie die Art der eingesetzten Algorithmen (z. B. AES, ChaCha20, RSA, ECC).
Verschlüsselung | Schlüssellänge | Sicherheitsniveau |
---|---|---|
AES-128 | 128 Bit | Sehr hoch, effizient |
AES-256 | 256 Bit | Höchstes Sicherheitsniveau |
ChaCha20 | 256 Bit | Sehr schnell auf mobilen Geräten, hohe Sicherheit |
RSA | 2048–4096 Bit | Asymmetrische Verschlüsselung für Zertifikate |
ECC (z. B. ECDSA) | 256–384 Bit (kryptografisch äquivalent zu RSA 3072–7680) | Hohe Sicherheit bei kürzeren Schlüsseln |
Protokoll: TLS 1.3
Verschlüsselung: AES_256_GCM
Schlüsselaustausch: ECDHE
Zertifikat: RSA 2048 Bit oder ECC 256 Bit
openssl s_client -connect domain.tld:443
zur Protokollanzeige in der KonsoleIn Plesk können die SSL/TLS-Versionen und Cipher Suites unter den Einstellungen des Apache-/Nginx-Webservers konfiguriert werden. Plesk empfiehlt TLS 1.3 (wenn vom Server unterstützt) sowie die Deaktivierung unsicherer Protokolle wie TLS 1.0 oder 1.1.
Die SSL-/TLS-Verschlüsselungsstärke ist entscheidend für die Sicherheit der Datenübertragung im Internet. Moderne Server sollten auf sichere Protokolle, aktuelle Cipher Suites und starke Schlüssel setzen, um gegen aktuelle Bedrohungen geschützt zu sein. Eine regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Verschlüsselungsparameter gehört zu den zentralen Aufgaben im Hosting- und Serverbetrieb.
Alle Angaben ohne Gewähr.