DomainProvider.de
Domains günstig kaufen!
Login! | Kundenkonto | Über uns | Impressum | Kontakt | Warenkorb (0)
Der Begriff ACK steht im Domainumfeld für die Abkürzung von Acknowledgement, also „Bestätigung“. Im Zusammenhang mit Domain-Transfers bezeichnet ein ACK die Zustimmung einer Partei – meist des Domain-Inhabers oder des aktuellen Providers – zur Durchführung eines Domainumzugs (Providerwechsel) gemäß den Richtlinien des jeweiligen Domain-Registrars oder der Vergabestelle (Registry).
Ein Domain-Transfer wird durch spezielle Protokolle (z. B. EPP – Extensible Provisioning Protocol
) technisch zwischen Registrar, Registry und Hosting-Provider abgewickelt. Wird ein Transfer angestoßen, muss dieser durch die zuständigen Stellen bestätigt werden. Ein ACK signalisiert diese Zustimmung. Ohne ACK bleibt der Transfer in Schwebe oder wird nach Ablauf einer Frist automatisch abgelehnt (z. B. durch ein NACK – Negative Acknowledgement).
Im Fall einer .de-Domain erfolgt ein Providerwechsel durch einen KK-Antrag
(Konnektivitäts-Koordination). Der abgebende Provider (Alt-Registrar) muss diesen bestätigen – das geschieht technisch durch ein ACK. Erfolgt kein ACK (z. B. bei Problemen oder Ablehnung), wird der Transfer nicht durchgeführt. Die Registry (DENIC) interpretiert dies als implizite Verweigerung.
Status | Bedeutung | Folge |
---|---|---|
ACK | Der Transfer wird akzeptiert und technisch freigegeben. | Der Registrar wechselt erfolgreich. |
NACK | Der Transfer wird aktiv verweigert oder es liegt keine Zustimmung vor. | Der Transfer wird abgebrochen oder abgelehnt. |
TransferLock
)In Plesk selbst erfolgt kein ACK, da Plesk als Verwaltungsoberfläche keine Registry-Funktion übernimmt. Der Transfer muss beim zuständigen Provider angestoßen werden, welcher seinerseits über API oder Webinterface ein ACK setzen kann. Eine manuelle Bestätigung (z. B. über E-Mail oder Kundenlogin) ist häufig notwendig.
Domain-Lock
oder WHOIS-Privacy
ggf. vor dem Transfer deaktivierenACK steht im Domain-Transferprozess für die Bestätigung eines Wechsels durch eine beteiligte Partei – meist den abgebenden Registrar. Es ist ein essenzieller Bestandteil der Sicherheit und Kontrolle im Domainmanagement und stellt sicher, dass Transfers nur mit ausdrücklicher Zustimmung durchgeführt werden. Jeder Domaininhaber sollte den Ablauf kennen und auf Fristen achten, um Domainverluste oder unnötige Ausfälle zu vermeiden.
Alle Angaben ohne Gewähr.