Ransomware leicht erklärt

Ransomware – Erpressungssoftware, die Daten verschlüsselt

Ransomware ist eine Art von Schadsoftware, die Dateien auf einem Computer oder Netzwerk verschlüsselt und dann ein Lösegeld fordert, um sie wieder freizugeben. Betroffene Nutzer oder Unternehmen verlieren den Zugriff auf ihre Daten, bis sie entweder zahlen oder eine andere Lösung finden.

Warum ist Ransomware gefährlich?

Ransomware kann große Schäden verursachen, indem sie wichtige Daten unzugänglich macht. Unternehmen, Behörden und Privatpersonen sind betroffen, und oft gibt es keine Garantie, dass die Daten nach einer Zahlung tatsächlich wiederhergestellt werden.

Typische Arten von Ransomware

• Locker-Ransomware: Sperrt den Bildschirm und verhindert die Nutzung des Computers.
• Crypto-Ransomware: Verschlüsselt Dateien, sodass sie ohne den Entschlüsselungsschlüssel nicht mehr zugänglich sind.
• Ransomware-as-a-Service (RaaS): Kriminelle bieten Ransomware als Dienstleistung an, sodass auch technisch weniger versierte Täter Angriffe durchführen können.

Wie verbreitet sich Ransomware?

• Durch infizierte E-Mail-Anhänge oder Links.
• Über unsichere Downloads oder manipulierte Webseiten.
• Durch Sicherheitslücken in Software oder Betriebssystemen.
• Über infizierte USB-Sticks oder Netzwerke.

Wie kann man sich vor Ransomware schützen?

• Regelmäßige Backups: Sichere wichtige Daten auf externen Speichern oder in der Cloud.
• Antiviren-Software: Nutze eine zuverlässige Sicherheitslösung, um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen.
• Vorsicht bei E-Mails: Öffne keine verdächtigen Anhänge oder Links.
• Software-Updates: Halte dein Betriebssystem und deine Programme aktuell, um Sicherheitslücken zu schließen.

Zusammenfassung:

Ransomware ist eine gefährliche Schadsoftware, die Daten verschlüsselt und Lösegeld fordert. Durch regelmäßige Backups, Sicherheitssoftware und vorsichtige Internetnutzung kann man sich davor schützen.

Alle Angaben ohne Gewähr.