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Sunrise-Period leicht erklärt

Bedeutung & Anwendung – Verständlich und ohne Fachbegriffe

Sunrise-Phase – Vorrangige Registrierung für Markeninhaber

Die Sunrise-Phase ist eine spezielle Zeitspanne während der Einführung einer neuen Top-Level-Domain (TLD). In dieser Phase haben Markeninhaber die Möglichkeit, ihre geschützten Namen als Domain zu registrieren, bevor die allgemeine Registrierung für die Öffentlichkeit freigegeben wird.

Warum ist die Sunrise-Phase wichtig?

Wenn eine neue Domain-Endung startet, gibt es oft einen großen Ansturm auf attraktive Namen. Die Sunrise-Phase hilft Markeninhabern, ihre geschützten Begriffe frühzeitig zu sichern und sich vor Cybersquatting zu schützen – also vor Personen, die bekannte Namen registrieren, um sie später teuer weiterzuverkaufen.

Wie funktioniert die Sunrise-Phase?

  • Markeneintrag: Unternehmen müssen ihre Marke im Trademark Clearinghouse (TMCH) registrieren.
  • Vorrangige Registrierung: Markeninhaber können ihre Domains vor allen anderen sichern.
  • Schutz vor Missbrauch: Die Phase verhindert, dass Dritte geschützte Namen registrieren.
  • Nach Ablauf: Nach der Sunrise-Phase wird die Domain für die allgemeine Registrierung freigegeben.

Beispiele für Domains mit Sunrise-Phase

  • Neue generische TLDs wie „.shop“, „.tech“ oder „.blog“.
  • Regionale oder branchenspezifische Endungen wie „.berlin“ oder „.bank“.
  • Markenspezifische Domains, die Unternehmen exklusiv nutzen.

Zusammenfassung:

Die Sunrise-Phase ermöglicht es Markeninhabern, ihre geschützten Namen frühzeitig als Domain zu registrieren, bevor die allgemeine Registrierung beginnt. Sie dient dem Schutz vor Cybersquatting und sichert wertvolle Internetadressen.

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